Aston Martin Fahrzeuge freie Werkstatt Berlin

 

 

ASTON MARTIN – Ikone und Really Very British…

Viele Fahrzeuge von Aston Martin sind schon längst zur Ikone geworden – und allesamt sind sie dabei immer noch „very british“. Und das gilt nicht nur für das wohl berühmteste Fahrzeug überhaupt, das James-Bond-Mobil Aston Martin DB5. Wohl jeder Junge in den sechziger Jahren hat davon geträumt, eines Tages einen dieser Wagen zu besitzen – und manche haben es dann tatsächlich geschafft.

Die traditionsreiche Geschichte dieser unglaublichen Automobile, die es spielerisch schaffen, unglaubliche Kraft mit faszinierender Schönheit und unübertroffen britischer Noblesse auf die Straße zu bringen, beginnt indes schon 1913. Die ersten Sportwagen, die Lionel Martin und Robert Bamford bauen, gewinnen schon zu allem Anfang berühmte Rennen, wie das Bergrennen von Aston mit klarer Überlegenheit vor der Konkurrenz. Aus dieser Zeit stammt dann auch der später so bekannte Name Aston Martin, der fortan für die unerreichte automobile Oberklasse im Bereich der Sportwagen stehen sollte.

Die Geschichte des Unternehmens in den 20er Jahren war turbulent, wechselhaft und von vielen finanziellen Schwierigkeiten und Besitzwechseln geprägt – bis dann 1927 Aston Martin Sportwagen begannen, reihenweise die Preise der großen Rennen abzuräumen. Der „Ulster“, der „Mark II“, der „Le Mans“ und der „International“ waren die unangefochtenen Könige der Rennstrecken, von Le Mans bis zur Mille Miglia. Daran änderte sich bis zum Ende der Rennsport-Ära kurz vor dem Zweiten Weltkrieg nichts – Aston Martin blieb der unangefochtene Sieger bei den meisten Rennen.

Mit dem Rückzug aus dem Renngeschäft und der wiederauflebenden Produktion nach dem Krieg begann für das Traditionsunternehmen aber der berühmteste Teil seiner Geschichte: die Ära David Brown. Niemand hat der Marke so sehr und so nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt wie dieser britische Unternehmer. Seine Initialen finden sich deshalb noch lange danach in den Modellbezeichnungen – das DB bei vielen Modellen steht für David Brown, und seinen Einfluss auf den Erfolg dieser Marke. Bis weit hinein in die 60er Jahre erwiesen sich alle Modellreihen, vom 2,6-Sechszylinder DB1 bis zum DB4 als höchst erfolgreich, räumten auch in den Rennen immer wieder die Preise ab, und wurden zum gefeierten „Rennwagen für die Straße“. Bis dann 1963 der DB5 erschien.

Kein Fahrzeug der Geschichte ist später je wieder so berühmt gewesen wie das James-Bond-Fahrzeug aus den sechziger Jahren. Der DB 6 und der DBS V8 folgten – und damit endete eine der glanzvollsten Epochen in der Automobilgeschichte – fürs erste zumindest.

Vor allem der kantige Lagonda prägte dann einen großen Teil der 80er Jahre, unter der Regie von Ford entstanden dann ab Mitte der 80er Jahre noch einmal sehr erfolgreiche Modelle, der Vantage und der DB7, das erfolgreichste Modell überhaupt, und die Vanquish-Serie. Auf den Straßen von heute finden sich – neben vielen immer noch laufenden Traditionsmodellen, die es da und dort immer noch gibt, der DB9, die V12 Vantage-Serie und der Virage und der limitierte Supersportwagen One-77, mit dem stärksten Saugmotor, den es bei Straßenfahrzeugen überhaupt je gab – mit einer Leistung von unglaublichen 760 PS.

Wer Aston Martin fährt, weiß zu schätzen dass es sich nicht nur um Fahrzeuge mit Kultcharakter handelt: In der bald hundertjährigen Geschichte des Unternehmens sind die Automobile, die Aston Martin baut, schon längst zu Ikonen geworden. Nirgendwo sonst wird so überbordende Kraft mit einer derartigen Eleganz auf die Straße gebracht, nirgendwo sonst ist Technik durch Liebe zum Detail und eine Menge sorgsame Handarbeit zu solcher Perfektion gereift. Und niemand sonst schafft es, einem Design so viel Ausdruck und Aussage zu geben, wie die Konstrukteure von Aston Martin. Und das alles geschieht mit einer nonchalanten, zurückhaltenden Noblesse, die tatsächlich very, very british ist. Überzeugend. Kraft, Schönheit und tatsächlich eine Seele.

 

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