Oldtimer Service
Wer einen Oldtimer sein Eigen nennen kann, der versteht nur zu gut, wie viel Herzblut mit diesem einmaligen Hobby verbunden ist. Ein Oldtimer ist einfach mehr als nur ein Vehikel, mit dem man von A nach B kommt. Es ist die Art und Weise, wie man dort hinkommt, das unbeschreibliche Fahrgefühl selbst – fast so, wie es im Buddhismus heißt „der Weg ist das Ziel“. So wie andere für Stunden einen Film ansehen, können wahre Oldtimer-Freunde beinahe stundenlang vor ihrem automobilen Schatz sitzen und einfach genießen.
Wir restaurieren deutsche, britische und italienische Oldtimer in unsere KFZ Meisterwerkstatt mit Karosseriebau und Autolackiererei. Komplettrestauration und Restauration in Etappen.
Vereinbaren Sie einen Termin unter 030-83 20 30 20. Oder besuchen Sie uns einfach auf einen Kaffee.
Das ist auch das großartige Gefühl, das man mitbringen muss, wenn man einen Klassiker restaurieren und warten will. Während viele Werkstätten immer nur darüber berichten, dass sie Oldtimer restaurieren, spielt für uns in unserer zertifizierten Meisterwerkstatt in Berlin auch der Service und die Oldtimer-Wartung eine wichtige Rolle. Denn schließlich ist es oftmals ein Service-Stau, der erst zum Bedarf einer Restaurierung führt.
Die Wartung von Oldtimern – durch konsequenten Veteranen-Service richtig Geld sparen
Völlig richtig gelesen – mangelnder Service ist es zumeist, der zur Notwendigkeit einer Oldtimer-Restaurierung führt. Das soll keineswegs ein Vorwurf sein. Es ist völlig normal – wer investiert schon einen enormen finanziellen Aufwand in die Pflege eines 10 oder 15 Jahre alten Autos? Mit diesem Alter ist dann sowieso das durchschnittliche Alter erreicht, wann ein Fahrzeug in der Autoverwertung endet, um hier als Teileträger für andere Modelle zum Besten zu stehen.
Damit das dann aber nicht mit einem aufwendig und mühsam restaurierten oder neu aufgebauten Klassiker passiert, ist unbedingt auch ein Mindestmaß an Service und Wartung wichtig. Wie umfangreich der ist, hängt auch davon ab, wie sehr ein Fahrzeug bewegt wird. Der regelmäßige Service spart sehr viel Geld, weil eine Restaurierung erst gar nicht zum Tragen kommt – auch nicht nach Jahrzehnten, wenn immer ordentlich gewartet wurde.
Motor, Getriebe, Differenzial und Antrieb beim Oldtimer
Das Mindeste, was ein Oldtimer von Zeit zu Zeit benötigt, ist ein Motorenölwechsel. Das hängt nicht ausschließlich davon ab, wie viele Kilometer gefahren wurden. Je nach Fahrzeug sollte das Öl im regelmäßigen Abstand von 1 bis 3 Jahren erneuert werden, weil es einfach an Schmierkraft verliert.
Dasselbe gilt auch für die Öle von Getriebe und Achsdifferenzial, nur dass diese Ölwechsel weniger häufig anfallen. Zudem sind hier oft Magneten an den Ablassschrauben, die Metallspäne anziehen sollen und das aber auch nur begrenzt können. Die meisten Motoren von Oldtimern haben außerdem noch keine Hydrostößel, also Stößel, die durch den Öldruck das Ventilspiel eigenständig regulieren.
Diese Fahrzeuge benötigen immer wieder das Einstellen des Ventilspiels. Das hängt jedoch stark davon ab, wie oft das Automobil bewegt wird. Wenn sich ein Klappern der Ventile ankündigt, sollte es spätestens gemacht werden. Auch das Kühlwasser sollte regelmäßig erneuert werden, so wie auch die Bremsflüssigkeit. Am Antrieb muss der Sitz von Achsmanschetten geprüft werden.
Sind die beschädigt, verliert das Gelenk nicht wichtiges Fett zur Schmierung – auch Schmutzpartikel finden den Weg zu den Gelenken. Weil sie eben davor schützen, werden diese Manschetten oft auch als Staubmanschetten bezeichnet.
Das Fahrwerk und teilweise der Antrieb
Außerdem sind viele Kreuzgelenke – zum Beispiel an der Kardanwelle, nicht servicefrei. Dort befinden sich Schmiernippel, über die neues Fett in die Gelenke gepresst wird. Dabei wird so viel Fett hineingepresst, bis das alte Schmierfett vollständig herausgequetscht ist.
Mit den Schmiernippeln geht es dann auch an Fahrwerk und Lenkung weiter. Besonders wichtige Schmiernippel finden sich an den Achsschenkeln, da sie verhindern, dass die Achsschenkelbolzen ausschlagen. Auch an Federpaketen finden sich oft Schmiernippel an den Federbolzen.
Darüber hinaus auch an der Lenkung. Viele besonders alte Veteranen besitzen zudem Schmiernippel an Türscharnieren, außerdem sind viele Gummiteile mit Öl geschmeidig zu halten, um so zu verhindern, dass das Gummi porös wird. Dazu gehört auch die Pflege der Türgummis mit Hirschtalk. Dann benötigt oftmals die Schaltung ebenfalls neues Fett. Teilweise ist es sogar ratsam, Motoren mit Öl einzusprühen, sowie auch Fahrwerke.
Auch elektrische Steckverbindungen können so vor Korossion geschützt werden. Übrigens hat der Ölwechsel am Motor auch Einfluss auf die Geschmeidigkeit schwer zu wechselnder Dichtungen wie beispielsweise den Kurbelwellensimmerringen.
Lackschutz, präventiv gegen Korossion am Oldtimer vorgehen
Im Rhythmus von mehreren Jahren ist es in diesem Zusammenhang auch lohnenswert, immer wieder Hohlraumversiegelungen durchzuführen – insbesondere, wenn ein Veteran wirklich grundlegend neu aufgebaut wurde. Außerdem kann der Lack regelmäßig mit einer Konservierung geschützt werden. Dazu kommen dann noch herkömmliche Verschleißarbeiten wie zum Beispiel an den Bremsen.
Viele der hier genannten Arbeiten bedürfen besonderer Kenntnisse, die viele junge Mechatroniker gar nicht mehr erlernen. Sei es das Ausdrehen von Bremstrommeln, das Aufnieten von Belägen, das Einstellen vom Ventilspiel.
Eine zertifizierte Fachwerkstatt, die mit Oldtimer-Technik bestens vertraut ist – unser Betrieb in Berlin
In unserer Meisterwerkstatt in Berlin Spandau übernehmen wir all dieser Aufgaben mit derselben Genauigkeit wie jede andere Arbeit auch. Schließlich geht es ja auch darum, den Wert eines Oldtimers zu erhalten oder gar noch zu steigern im Lauf der Jahre. Wir sind dabei mit den Besonderheiten vieler Automarken vertraut – sei es Mercedes-Benz, Jaguar, Rolls-Royce, Bentley oder auch von Trabis und alten Volkswagen.
Besuchen Sie uns einfach in unserer Werkstatt, wenn Sie den Wert Ihres Klassikers auf höchstem Qualitätsniveau erhalten möchten. Unser Betrieb setzt sich zusammen aus den drei zertifizierten Bereichen Karosseriebau, Fachlackiererei und Mechatronik bzw. Mechanik.